Sieben Tage ohne Zucker
Eine Woche ohne Zucker – das ist für die meisten von uns mal eine echte Challenge. Aber wir werden sie meistern!
Warum wir auf Süßes stehen
Wer kennt ihn nicht – den Moment, in dem wir ein totales und absolutes Verlangen nach Süßem, egal in welcher Form, verspüren? Dann sind wir entweder vollkommen ausgehungert und brauchen ganz schnell verfügbare Energie, stehen unter Stress oder wollen uns etwas vermeintlich Gutes gönnen.
Die Forschung sagt, dass der Verzehr von Zucker Botenstoffe auslöst, die uns dann glücklich machen. Wir belohnen uns also eigentlich mit Süßem, wenn wir es ehrlich zugeben, bewusst oder unbewusst.
Was ist Zucker eigentlich?
Zucker ist herrlich süß, besteht (meist) aus weißen Kristallen und wird vorwiegend aus Zuckerrohr und Zuckerrüben gewonnen. Wir können also behaupten, dass wir uns pflanzlich ernähren, wenn wir Zucker zu uns nehmen. Aber nicht alle Pflanzen sind gesund, deshalb ist es ein Trugschluss, Zucker als gesundes Nahrungsmittel zu bezeichnen. Und doch verwenden wir ihn täglich, ob nun bewusst oder unbewusst.
Zucker ist nicht gleich Zucker
Um es deutlich zu sagen: unser Körper braucht eine bestimmte Form von Zucker zum Überleben – und zwar Glukose, also Traubenzucker! Dieser sorgt dafür, dass wir denken und uns bewegen können, mit Hilfe des Hormons Insulin. Glukose stellt der Körper ganz einfach aus Kohlehydraten her, dafür brauchen wir keinen industriellen Zucker. Auch Obst ist ein Lieferant für Zucker, allerdings kann uns die Fructose im Darm Probleme bereiten, wenn wir zu viel davon zu uns nehmen oder gar allergisch reagieren.
Wann ist Zucker gefährlich?
Wie bei allem, was wir zu uns nehmen, gilt: Es ist gefährlich, wenn es zu viel ist. Denn zu viel Zucker wird als Fett abgelagert, schädigt die Zähne, kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen und zu Diabetes führen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns über unseren Zuckerkonsum bewusst werden und entsprechend handeln, wenn uns unsere Gesundheit am Herzen liegt. Nicht zu vergessen, dass es sich bei Zucker um eine Art Droge handelt, nach der wir süchtig werden können. Ob es schon so weit ist? Das können wir in dieser Woche herausfinden.
Was passiert im Körper zuckerfrei?
Je nachdem, wie wir bisher mit dem Thema Zucker umgegangen sind, werden wir die Folgen des Zuckerentzugs mehr, weniger oder auch gar nicht spüren. Je mehr Zucker wir normalerweise zu uns nehmen, desto wahrscheinlicher werden wir mit Entzugserscheinungen zu kämpfen haben, die sich in Form von Kopfschmerzen, Müdigkeit, aber auch Gereiztheit zeigen können.
7 Tage Challenge
Probieren wir es einfach aus: Versuchen wir bewusst, uns eine Woche zuckerfrei zu ernähren und beobachten genau, was mit uns passiert. Dafür können wir mal wieder ein Tagebuch führen, die Veränderungen in unserem Kalender oder im Bullet Journal festhalten. Es ist auf jeden Fall spannend und gibt uns Aufschluss darüber, wie stark wir von der süßen Versuchung abhängig sind.
Bereits nach ein paar Tagen Zuckerfreiheit dürften wir neue Energie verspüren und sogar besser schlafen, so zeigen es Studien zu diesem Thema. Wen das Monster Heißhunger überfällt, kann mit einem Stück Obst Abhilfe schaffen. Für diejenigen unter uns, die sehr stark nach Süßem lechzen, kann es ein Anfang sein, auf süße Getränke zu verzichten und sich dann langsam mit dem Weglassen der Naschrationen zu steigern. Sehen wir es als Chance, uns selbst besser kennenzulernen.
Nach den sieben Tagen soll jeder für sich entscheiden, wie es mit Zucker in der Ernährung weitergehen soll.
Seien wir gespannt!
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