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Schluss mit Jammern!

Jammern ist leider sehr verbreitet und begegnet uns im Alltag immer wieder. Dabei hat es nur Nachteile, weshalb wir es uns in dieser Woche abgewöhnen.

Jammern bedeutet, sich über etwas oder jemanden zu beschweren und dies meist sehr wortreich und ausgiebig. Es gibt Menschen, die hören wir eigentlich nur klagen, wenn wir mit ihnen zusammentreffen. Und wenn wir ehrlich sind, jammern auch wir selbst immer mal wieder oder sogar sehr oft.

Warum jammern Menschen?

Wer von uns kennt sie nicht? Menschen die sich ständig über etwas beschweren. Die Lebenspartner sind anstrengend, undankbar oder was auch immer, die Arbeit ist so unausstehlich, dass sie jedem darüber berichten müssen, das Wetter ist an allem schuld, das Geld reicht nie, das Leben ist so ungerecht und so weiter und so weiter. 

Natürlich können wir uns kurz über eine unangenehme Situation aufregen und den Stress auch herauslassen, aber dann sollte es auch genug sein. Denn Jammern ist nichts anderes als die Suche nach Aufmerksamkeit. Wenn wir anderen etwas vorjammern, erwarten wir im Grunde genommen entweder Zustimmung oder Mitleid.

Auswirkungen auf das Umfeld

Wenn wir jammern, beeinflussen wir unser Umfeld massiv. Manche wollen uns dann helfen und versuchen uns aufzumuntern oder abzulenken und wenn wir wirklich Hilfe suchen, nehmen wir sie auch an. Einige werden sich zurückziehen, wenn wir zu viel schimpfen, da sie klugerweise erkennen, dass es ihnen die gute Laune verdirbt und Energie raubt.

Andere aber sind genauso gut darin und schon wird daraus eine gemeinsames Jammern, dass für alle Beteiligten eigentlich nur negative Konsequenzen hat. Aus Jammern kann nichts Gutes entstehen, es drückt die Stimmung aller Beteiligten, macht kraftlos und sogar depressiv. 

Schluss mit Jammern! ©Doreen Fant

Auswirkung auf den Jammernden

Diejenigen von uns, die selbst gern jammern, sind unglücklich, weil sie sich ständig nur das Negative vor Augen haben und sich noch kopfüber in diesen Schmutz stürzen. Und bekanntlich wird das, worauf wir uns fokussieren, mehr. Wenn wir uns also ständig beschweren, passieren wirklich negative Dinge, über die wir dann erst recht jammern. So dreht sich die Spirale immer schön abwärts. Das zeigt sich dann auch in körperlichen Beschwerden, die mit der Zeit zunehmen und sich vermehren. Denn wer sich auf das negative ausrichtet, der bekommt es auch.

Schluss mit Jammern

Um diesen negativen Strudel zu beenden und glücklich zu sein, ist der erste Schritt die bewusste Erkenntnis. Also beobachten wir uns am ersten Tag genau. Welche Worte benutzen wir? Wann überschreiten wir die Grenze von einem kurzen Missfallen hin zum Jammern? Immer, wenn wir uns dabei erwischen, halten wir inne und konzentrieren uns darauf wie es für uns am besten sein soll. Wenn uns also beispielsweise jemand stresst, kann es nicht besser werden, wenn wir uns ständig darüber aufregen, sondern nur dann, wenn wir unsere innere Einstellung dazu ändern und uns vorstellen, wie es perfekt wäre.

Mit jedem Tag, an dem wir üben, uns auf das Positive zu konzentrieren, wird es uns mental und körperlich besser gehen.

Wir machen Schluss mit Jammern!

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