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Wasser – unser Lebenselixier

Wasser ist für alle Lebewesen auf unserem schönen Planeten existenziell zum Überleben. Pflanzen bestehen aus 50 bis 90 Prozent Wasser, bei Tieren ist es mindestens die Hälfte. Unser menschlicher Körper enthält zum Beispiel in jungen Jahren um die 70 Prozent, die sich im Laufe des Lebens auf bis zu 50 Prozent reduzieren. So weit, so gut.

Tägliche Flüssigkeitsaufnahme

Dass wir täglich Flüssigkeit aufnehmen müssen, steht außer Frage. Bekommt unser Köper nicht ausreichend davon, spüren wir die ersten Anzeichen sehr bald in Form von Durst, Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen, Konzentrationsstörungen, Schwäche und so weiter. Spätestens nach drei Tagen ohne Flüssigkeit wäre das unser Ende. Die empfohlene Menge beträgt dabei 2 bis drei Liter pro Tag. Um herauszufinden, ob unser subjektives Empfinden mit der Realität übereinstimmt, können wir ein paar Tage lang notieren, wann immer wir ein Glas oder eine Tasse Flüssigkeit zu uns nehmen, egal, um welches Getränk es sich handelt. Interessant ist dabei ebenfalls, ob wir die Flüssigkeit über den Tag verteilt aufnehmen oder in bestimmten Zeitintervallen. Hier eine Liste, die wir ausdrucken oder auf dem Handy speichern können. Einfach mal testen.

Flüssigkeit ist nicht gleich Wasser

Nachdem wir also wissen, wie viel Flüssigkeit wir unserem Körper jeden Tag zuführen, schauen wir uns mal genauer an, was wir unserem Körper da anbieten. Denn neben der Menge spielt auch das Getränk selbst eine große Rolle dabei, wie es uns damit geht.

Wir gießen unsere Pflanzen natürlich mit Wasser – aber was ist mit uns selbst? Würden wir unsere Pflanzen mit Kaffee und Cola gießen? Wohl kaum. Ach ja, wir Menschen sind ja der Natur so überlegenen, dass wir uns darüber hinwegsetzen können. Zumindest glauben wir das.

Natürlich enthält jedes Getränk einen großen Anteil Wasser, aber die weiteren Inhaltsstoffe entscheiden, wie unser Körper es verarbeitet. 

Wasser als Lebenselixier
Wasser als Lebenselixier ©Doreen Fant

Getränke im Check

Kaffee und schwarzer Tee sind nach neuesten Erkenntnissen durchaus erlaubt, die einzige Nebenwirkung dabei ist das enthaltene Koffein, dass zunächst zu einem Anstieg des Konzentrations- und Reaktionsvermögens führt, aber nach dem Abbau das Niveau sehr tief fallen lässt. Deshalb brauchen wir dann die nächste Dosis. Also einfach nicht übertreiben und wohl dosieren. 

Ein wesentlich größeres Problem stellen alle zuckerhaltigen Getränke dar. Sie führen nicht nur zu Gewichtszunahme (oder verhindern den Gewichtsabbau), sondern enthalten daneben Stoffe, die unserer Leber und unserem Darm schaden. Sie machen uns also krank und der Zucker lässt uns auch noch abhängig werden. Auch hier gilt also, auf eine kontrollierte Dosierung zu achten und gesüßte Getränke, egal, ob mit Zuckerzusatz, Fruchtzucker oder Süßstoffen versetzt, nur gelegentlich zu genießen. Über Alkohol müssen wir wohl nicht gesondert sprechen, er schadet unserem Körper in vielfältiger Weise und gehört zur absoluten Ausnahme, was unsere Flüssigkeitszufuhr anbelangt.

Mehr Wasser trinken

Es ist offensichtlich, dass Wasser das beste Getränk für unseren Körper ist. Aber wie können wir  den Unterschied spüren? Wenn wir den Großteil des Tages nur Wasser trinken, passieren einige sehr erfreuliche Dinge: Wir können unser Gewicht leichter reduzieren, wenn das unser Ziel ist. Sämtliche Organe in unserem Körper werden viel besser versorgt und damit sinkt das Krankheitsrisiko. Und unsere Haut ist reiner und gesünder. Es lohnt sich also, zum Großteil oder ganz auf Wasser umzustellen. Dabei müssen wir nicht einmal ein spezielles Wasser kaufen, wir können einfach gefiltertes Leitungswasser (soweit in unserer Region erlaubt) trinken. Das ist immer verfügbar und erspart die Jagd nach Nachschub. Natürlich ist die Umstellung von süßen Getränken zu Wasser am Anfang eine echte Herausforderung, weil unsere Geschmackszellen so sehr daran gewöhnt sind, aber wir können unser Wasser auch mit Zitrone, Ingwer oder Zitronenmelisse aufpeppen.

Also, die Challenge für diese Woche lautet: 7 Tage (fast) nur Wasser trinken.

Trinken wir los!

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